Tanja P. Bertsch...


   

... Künstlerin mit Herz und Seele !

 

Die Liebe zur darstellenden Kunst!

Ich stamme ursprünglich aus einer Künstlerfamilie. Auch wenn meine Eltern nun nicht unbedingt zum Schauspielen geboren waren, habe ich von meiner Oma die gesamte Liebe und Hingabe zur Bühne mitbekommen. Ich schätze, ich habe diese Leidenschaft einfach vererbt bekommen. Niemals wollte ich etwas mehr wie dies.

 

Die ersten Schritte!
Angefangen habe ich mit 4/5 Jahren mit kleinen Vorführungen vor den Gästen meiner Eltern, dann wurden bald kurze Unterhaltungssketche selbst entwickelt. Schultheater natürlich und dann habe ich 16 Jahre auf einer Freilichtbühne mitgewirkt. Schauspieluntericht und Workshops rundeten das ganze ab. Später kamen dann die eigenen Produktionen "Chili Royal" – "Marilyn Monroe", "Else Hippenstil", "Clownella Propella", "Miss Milly Mim", „Asta Meralda“- "Bonny Beauty" und "The Shoo-Shoo Ladies" dazu. Einige der Projekte spiele ich nun nicht mehr, denn man verändert sich ja selbst auch ständig.

Bestimmte Stärken?
Meine besondere Hingabe gilt, ausser der Verwandlung, dem Gesang. Den  versuche
ich, in all meine Rollen mit einzubringen. Auch verschieden Dialekte gehören zu meinen Stärken. Spontaneität und Improvisationsgabe und die Gabe aus dem Bauch und aus dem Herz heraus zu spielen. Als Autodidakt erlerne und mache ich so gut wie alles selbst, Kostüme

entwerfen und nähen, Bühnenbilder und Requisiten entwickeln, eigene Songs schreiben, Ukulele spielen, Texte und Gedichte schreiben,  das eigene Management und.... den Bürokram mit all seinen Tücken.

 

Schwächen gibt es auch?
Na klar! Ich verzettele mich gern, arbeite an vier verschiedenen Projekten gleichzeitig, weil ich von keinem so recht lassen kann. Manchmal muss ich dann eben feststellen dass ich mir für den Moment zu viel vorgenommen habe. Oft bin ich in meiner Welt und dann wird es schwer da einzudringen, ich denke in Details und das zu erklären und jemandem bildlich zu machen, ist öftmals nicht ganz einfach!

 

Noch mehr Schwächen?

Definitiv für einiges...! Die Nostalgie ist wohl die Größte.

Die 20er bis späten 60er Jahre, haben es mir angetan. Ich kann kaum an einem Teil aus diesen Zeiten vorbei gehen. Besonders alte Kleider, Schuhe und Koffer haben es mir angetan. Natürlich vor allem aber auch die Musik, diese wundervolle Musik. Durch diese Leidenschaft sind Projekte wie " The Shoo - Shoo Ladies", die Honey for the Bee * Radioshow* und die "La Nuit de Décadence" im Jazzhaus entstanden.


Und, noch nervös ?
Nicht mehr ganz so schlimm wie früher, nach so vielen Jahren. Manchmal frage ich mich aber kurz vorher schon noch, warum ich das eigentlich mache und dann würde ich am liebsten meine Sachen packen und nach Hause gehen. Wenn aber ich aber ehrlich bin, wäre ich noch aufgeregter, wenn ich nicht nervös wäre. Nur dann, hatt man nach dem Auftritt dieses unglaubliche Gefühl von Glück, als ob man gleich zerspringen könnte.

 

Noch Fragen?

...(man darf mich immer gerne anschreiben - Kontakt)